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Sicher und praktisch - Paketbriefkästen
Gerade, wenn Sie privat viel online bestellen oder Ihre Firma außerhalb der Geschäftszeiten ein Paket bekommt, haben Sie sich sicherlich schon mal darüber geärgert, dass Sie den Paketboten verpasst haben und nun das Paket in der Post oder beim Paketshop abholen müssen. Auch die Abgabe bei Nachbarn ist nicht immer eine Option. Hier kann ein Paketbriefkasten Abhilfe schaffen. Er sorgt dafür, dass Ihr Paket während Ihrer Abwesenheit trocken und vor fremden Zugriff geschützt, zugestellt werden kann. Erforderlich ist ein sogenannter Ablagevertrag mit den Zustelldiensten, damit der jeweilige Paketzusteller mit seiner Unterschrift die Ablage im Briefkasten mit Paketfach quittieren kann.
Modellvarianten
Die meisten Paketkästen haben die Form und Höhe eines großen, geschlossenen Standbriefkastens. Das vielfältige Sortiment an Formen, Größen und Farben ermöglicht es Ihnen, genau den Kasten zu finden, der zu Ihrem Wohn- oder Geschäftshaus-Ambiente passt, egal, ob Sie ein edles Modell aus Edelstahl suchen oder mit einem roten Modell einen repräsentativen Blickfang vor Ihr Haus setzen wollen. Der Einwurf geschieht bei einigen Modellen über eine große Klappe im oberen Teil des Kastens, von wo aus das Paket über eine Rutsche nach unten gleitet und so vor fremdem Zugriff geschützt ist. Entnommen wird das Paket über eine große Tür im unteren Bereich, die mit einem Zylinderschloss gesichert ist. Bei diesen Modellen ist auch die Zustellung mehrerer Pakete an einem Tag möglich, sofern es das Volumen erlaubt. Besonders für große Pakete eignen sich Kästen, die direkt über eine große Tür mit Paketschloss beschickt werden. Diese Tür ist nicht verriegelt; sobald das Paket eingelegt und die Tür geschlossen wird, lässt sie sich nur noch mittels eines Schlüssels öffnen. Diese Methode eignet sich zudem für kleinere, platzsparende Kästen in Mehrfamilienhäusern, sodass auch dort kleinere Pakete zuverlässig zugestellt werden können. Ein zusätzliches Einwurf-Fach für Briefpost ist in die meisten Paketkästen integriert. Ein herausnehmbarer Boden ermöglicht die Verbindung zum Paketfach, so dass bei längerer Abwesenheit größere Mengen Briefpost sicher im Kasten gelagert werden können. Eine Option, die für Privathaushalte und Firmen gleichermaßen interessant ist.
Alternative Packstation
Packstationen gibt es mittlerweile nicht nur in jeder größeren Stadt, sondern auch in Städten mittlerer Größe. Diese Stationen der DHL sind im Grunde genommen Postfilialen, bei denen der Empfang und der Versand von Paketen automatisiert ist. Ihr Vorteil besteht darin, dass sie rund um die Uhr geöffnet haben. Der Kunde kann zu jeder Zeit sein Paket einliefern oder abholen. Während das Einliefern ohne Packstation-Karte möglich ist, benötigt der Kunde für das Abholen eines Paketes eine entsprechende Anmeldung.
Einfache Anmeldung
Jeder kann sich kostenlos für die Nutzung der überdimensionalen öffentlichen Briefkästen mit vielen Paketfächern anmelden, um diesen Service nutzen zu können. Bei der Anmeldung wird die Art der Benachrichtigung gewählt. Der Kunde legt fest, ob er per SMS auf seinem Handy oder unter seiner E-Mail-Adresse über eine Sendung informiert werden möchte. Kurze Zeit nach der Anmeldung wird die Packstation-Karte per Einschreiben verschickt. Neben der Karte mit der Postnummer beinhaltet das Schreiben eine PIN.
Lieferung
Eine Packstation wird immer morgens von der DHL beliefert. Sobald ein Päckchen angekommen ist, wird der Kunde per SMS oder mit einer E-Mail informiert. Von dem Zeitpunkt an kann die Sendung zu jeder beliebigen Zeit abgeholt werden. Jede Packstation hat ihre eigene Postnummer. Die für den Kunden relevante Packstation ergibt sich aus der Nummer, die auf seiner Packstation-Karte steht. Die Karte wird an der Station in den Schlitz gesteckt. Nach Eingabe der PIN kann das Fach geöffnet und das Paket entnommen werden.
Größe und Format
Die Paketstationen werden ausschließlich von der DHL bedient. Dienstleister wie Hermes und GLS liefern nicht an die Stationen. Viele Shops im Internet bieten die Lieferung an einen Briefkasten mit Paketfach bzw. Packstation an. Beim Versand ist eine Mindestgröße von 15 x 11 x 1 Zentimeter und eine maximale Größe von 60 x 35 x 35 Zentimeter zu beachten.
Flexible Großraumbriefkästen
Briefkästen sind dazu gedacht, dass sie Postsendungen und Ähnliches aufnehmen. Für die Mitarbeiter der Post und der privaten Briefdienste ist dies eine große Hilfe. Was machen jedoch die Paketdienste, um ihre Sendungen an den Mann oder die Frau zu bringen? Egal, ob DHL, UPS, DPD oder GLS - Paketdienste haben es nicht so einfach wie Briefzusteller. Das liegt natürlich daran, dass Briefkästen nicht für die Aufnahme von Paketen gedacht sind und nur die wenigsten Kunden einen Briefkasten mit integriertem Paketfach ihr Eigen nennen. Auch müssen die meisten Paketsendungen vom Empfänger quittiert werden, so dass der Paketbote in jedem Fall persönlichen Kontakt mit dem Empfänger aufnehmen muss. Und doch nutzen auch Paketdienste die Briefkästen ihrer Kunden.
Empfänger nicht erreicht - was nun?
Es kommt immer wieder vor, dass Pakete nicht gleich zugestellt werden können, weil der Empfänger nicht zu Hause ist. In solchen Fällen schreiben die Paketdienste eine Nachricht über die vergebliche Zustellung und stecken diese dann in den Postkasten. Mit dieser Nachricht wird dem Empfänger mitgeteilt, wann eine erneute Zustellung erfolgt oder in welchem Paketshop die Sendung abgeholt werden kann. Hin und wieder gibt es kleine Paketsendungen, die durchaus direkt in einen Briefkasten hineinpassen. Schließlich gibt es auch Großraumbriefkästen. In einem Punkt sind sich alle Paketdienste und Briefzusteller einig: Um dem Sendungsempfänger eine Nachricht zukommen zu lassen, gibt es nicht Besseres, als einen Briefkasten. Während der Paketbote lediglich seine Nachricht über eine vergebliche Zustellung in den Kasten steckt, kann der Briefzusteller alle seine Sendungen dort unterbringen. Um wenigstens Platz für kleinere Päckchen zu haben, sollte über die Anschaffung eines Großraum-Briefkastens bzw. eines Paketbriefkastens nachgedacht werden. Doch sollte dabei nie vergessen werden, dass Paketsendungen in den meisten Fällen quittiert werden müssen, was nur durch persönlichen Kontakt mit dem Empfänger erledigt werden kann.