Nicht die richtige Briefkastenanlage gefunden?
Wir bieten Ihnen auch individuelle Briefkastenanlagen für Zwei- und Mehrfamilienhäuser in allen Varianten nach Ihren Wünschen!
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Tel.: 0340/65019643 – Fax: 0340/65019645 – E-Mail Anfrage: info@cenator.de
Briefkastenanlagen für Mehrfamilienhäuser
Briefkastenanlagen sind aus größeren Mietshäusern nicht mehr wegzudenken. Allerdings sollten vor der Installation unbedingt diverse Überlegungen angestellt werden, um die passende Anlage zu finden. Zunächst ist es unabdingbar, dass die Briefkästen von Mietshäusern grundsätzlich der DIN-Norm entsprechen müssen. Diese besagt, dass mindestens ein DIN C4-Kuvert knitterfrei und schadlos durch den Einwurfschlitz passen muss. Achtung: Bei Nichtbeachtung dieser gesetzlichen Vorgabe können Mieter sogar Mietminderungen geltend machen. Wenn Sie sich als Vermieter also Ärger wegen zu kleinen Briefkästen ersparen wollen, die nicht genügend Stauraum für ein größeres Postvolumen bieten oder die Post gar nass wird, sollten Sie sich beim Kauf von Briefkastenanlagen unbedingt an der DIN-Norm DIN EN 13724 orientieren.
Der passende Standort
Um den passenden Standort für Briefkastenanlagen zu ermitteln, muss sich selbstverständlich zunächst an den örtlichen Gegebenheiten orientiert werden. Um Briefkästen von vornherein vor Regen und sonstiger Witterung zu schützen, bietet es sich an, diese innerhalb des überdachten Hauseingangsbereiches an einer Wand zu installieren. Genauso ist es auch möglich, die Postanlage direkt im Hauseingang, hinter der Eingangstür zu platzieren. In diesem Fall sollte allerdings eine Anlage gewählt werden, die sich Unterputz einbauen lässt. Ebenfalls ist es wegen der Platzersparnis im Hauseingangsbereich möglich, eine besonders flache Aufputz-Briefkastenanlage zu montieren. In beiden Fällen spart dies Platz, der gerade in engen Hausflurbereichen knapp bemessen ist. Freistehende Briefkastenanlagen können im Frontbereich von Mehrfamilienhäuern selbstverständlich auch im Freien montiert werden.
Edelstahl oder Farblackierung?
Bei der Farbwahl sollte darauf geachtet werden, dass die Fassadenfarbe oder die Wandfarbe des Hauseingangsbereiches mit der Briefkastenfarbe harmoniert. Dabei bietet es sich an, Briefkastenanlagen in Edelstahlausführungen zu wählen. Diese passen nahezu in jedes Farbbild. Ansonsten werden Briefkästen von namhaften Briefkastenherstellern heutzutage in allen möglichen Farben angeboten. Bei der Ausführung aus verzinktem Stahl sorgt eine Einbrennlackierung für zusätzlichen Schutz und wunderschöne Farben. Bei Kunststoffbriefkästen sind der Farbauswahl ohnehin nahezu keine Grenzen gesetzt. Egal, für welche Form, Ausführung oder Farbe Sie sich bei Ihrer Briefkastenanlage oder Ihrem Einzelkasten letztendlich entscheiden, stets sollte ein optimales Preis-Leistungsverhältnis die Kaufentscheidung mitbestimmen.
Innen- oder Außenbereich?
Ob eine Briefkastenanlage im Inneren eines großen Mietshauses oder im Außenbereich installiert wird, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Für die Installation im Haus spricht der zusätzliche Schutz vor klimatischen Einwirkungen und vor Diebstahl. Andererseits kann es vorkommen, dass der Briefzusteller vor verschlossener Haustür steht, weil die Mieter berufstätig oder aus anderen Gründen nicht erreichbar sind. Um dem vorzubeugen, könnte dem Postboten ein Haustürschlüssel ausgehändigt werden. Das ist nur mit Einverständnis des Vermieters möglich. Bei einer Innenanlage hat der Mieter allerdings einen Anspruch auf Überlassung eines Haustürschlüssels für den Postzusteller und den Zeitungsboten. Wer sich für eine Briefkastenanlage im Innenbereich des Hauses entscheidet, kann bei großen Mietshäusern viel Platz sparen, wenn er waagrechte Briefkästen einbauen lässt. Bei großen Wohnanlagen ist das oft die einzige Möglichkeit, um die zur Verfügung stehende Wandfläche optimal zu nutzen.
Vor der Haustür - freistehende Briefkastenanlage
Vor der Haustür eignen sich freistehende Briefkastenanlagen besonders gut zur Montage. Freianlagen können praktisch in jeder Kombination aufgestellt werden. Waagerechte und senkrechte Variationen erfüllen gleichermaßen ihren Zweck, wenn die Briefkästen entsprechend gegen Regen geschützt sind. Dieser Schutz kann zusätzlich durch die Auswahl der Verkleidung verbessert werden. Die Wahl der Verkleidung dient auch der optischen Gestaltung im Eingangsbereich des Hauses. Briefkastenanlagen freistehend sind wechselnden Witterungseinflüssen ausgesetzt. Gerade deshalb sollte beim Kauf auf Qualität geachtet werden. Neben einer zeitgemäßen Technik zählen dazu unter anderem verzinktes Stahlblech und Türscharniere aus Edelstahl oder eine Edelstahl-Komplettausstattung.
Wichtig für Vermieter
Jeder Mieter hat einen Anspruch auf einen Briefkasten. Der in den Mietverträgen eingefügte Passus „vertragsgemäßer Zustand der Mietsache“ beinhaltet auch, dass jedem Mieter ein eigener Postkasten zusteht. Dieser muss wenigstens so groß sein, dass zum Beispiel DIN A4-Umschläge ebenso problemlos vom Postboten zugestellt werden können wie Zeitschriften. Des Weiteren obliegt es den Pflichten des Vermieters, dass die freistehende Briefkastenanlage vor dem Haus derart beschaffen ist, dass die Post vor Regen und Durchnässung geschützt ist.
Verschiedene Anlagetypen
Während man sich für sein Einfamilienhaus wohl eher den kleinen Briefkasten oder eine besondere Design-Ausführung kauft, sind für größere Mehrfamilienhäuser moderne Briefkastenanlagen unerlässlich. Diese entsprechen heutzutage dem neuesten Stand der Technik und sind in ganz verschiedenen Ausführungen erhältlich. Alle angebotenen Anlagen auf einer Übersichtsseite finden Sie unter "Alle Briefkastenanlagen" in unserer Sortier-Kategorie.
Welche Arten von Briefkastenanlagen sind erhältlich?
Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal der einzelnen Anlagen ist zunächst die Bauform; hier unterscheidet man waagerechte und senkrechte Anlagen. Waagerechte Briefkastenanlagen kommen meist in sehr großen Wohnanlagen zum Einsatz, da sie recht raumsparend sind. Lediglich in der Bautiefe wird etwas mehr Platz benötigt. Ist dieser nicht vorhanden, sollte man sich für senkrechte Briefkastenanlagen entscheiden.
Freistehende Anlagen
Freistehenden Briefkastenanlagen bringen zahlreiche Vorteile mit sich. Hier kann man sowohl waagerechte als auch senkrechte Briefkästen gut verbauen. Bei der Auswahl der Verkleidungen ist eine breite Produktpalette möglich. Diese Außenverkleidung dient nicht nur als Schutz der Innenräume vor Witterungseinflüssen, sie kann auch farblich individuell gestaltet werden und macht jeden Briefkasten so zu etwas ganz Besonderem.
Unterschiedliche Materialien
Natürlich sind die Briefkastenanlagen in diversen Materialien erhältlich. Besonders beliebt sind dabei Anlagen aus Aluminium und jene aus Eloxal. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Schutzschicht, welche Aluminium vor dem Rosten schützt und ebenfalls in verschiedenen Farben erhältlich ist. Weiterhin sehr beliebt sind die pulverbeschichteten Anlagetypen; auch hier hat der Kunde eine Auswahl aus mehr als 200 RAL-Farben.
Kombinierte Briefkasten-/Klingelanlagen
Vor allem in Mehrfamilienhäusern häufig anzutreffen sind die kombinierten Briefkasten-/Klingelanlagen freistehend oder im Eingangsbereich des Flures untergebracht. Entsprechende Klingelsysteme sind aus Aluminium oder aus Kunststoff erhältlich. Diese modernen Arten sind dank der Schutzklasse IP43 bestens vor Vandalismus geschützt und können so getrost auch vor der Haustür eingebaut werden.
Aufputz oder Unterputz
Ebenso unterscheidet man bei den Briefkastenanlagen die beiden Einbauarten Aufputz und Unterputz. Während Unterputzmodelle komplett in die Wand versenkt werden können, werden die Aufputzkästen auf eine Wand montiert. Beide Modellarten gibt es sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich.