Nicht die richtige Briefkastenanlage gefunden?
Wir bieten Ihnen auch individuelle Briefkastenanlagen für Zwei- und Mehrfamilienhäuser in allen Varianten nach Ihren Wünschen!
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Briefkastenanlagen für Mehrfamilienhäuser - Varianten und Bauformen
Als Besitzer eines Mehrfamilienhauses muss man seinen Mietern natürlich auch einen geeigneten Briefkasten zur Verfügung stellen. Hier wollen wir Ihnen daher verschiedene Bauformen von kleinen und großen Briefkastenanlagen vorstellen, die in einem Mehrfamilienhaus verwendet werden können. Alle angebotenen Anlagen auf einer Übersichtsseite finden Sie unter "Alle Briefkastenanlagen" in unserer Sortier-Kategorie. Der Vermieter hat dafür Sorge zu tragen, dass die Post ordnungsgemäß an die Mieter zugestellt werden kann. Sind die Briefkästen im Haus angebracht, muss die Zugänglichkeit für die Postzusteller gewährleistet sein. Das kann so weit gehen, dass dem Postboten ein Schlüssel überlassen wird, damit dieser sich jederzeit selbst Zugang zur Hausbriefkastenanlage verschaffen kann.
Große Briefkastenanlage
Es gibt sowohl senkrechte als auch waagrechte Briefkastenanlagen. Gerade wenn der Platz recht knapp ist, ist eine waagerechte Briefkastenanlage der senkrechten Anordnung meist vorzuziehen. Es können jedoch auch große waagrechte und senkrechte Briefkästen kombiniert werden. Die Anlagen können entweder in einem Hausflur beliebig montiert werden oder man entscheidet sich für eine stehende Briefkastenanlage, die vor oder im Haus aufgestellt werden kann. Die Kästen sollten über eine normgerechte Einwurföffnung verfügen. Gerade in Wohnanlagen mit vielen Mitparteien ist es sinnvoll, sich für große Briefkastenanlagen zu entscheiden, die bereits mit Einschubfächern für Namenschilder ausgestattet sind.
Durchwurfbriefkasten
Ein Durchwurfkasten kann entweder in ein Mauerwerk oder neben der Tür integriert werden. Bei diesem Modell befindet sich an der Außenseite des Hauses nur der Einwurf und der hintere Teil des Kastens befindet sich im Inneren des Hauses. Die Bewohner des Hauses können dann auf ihren persönlichen Postkasten mit eigenem Schlüssel zugreifen, ohne das Haus verlassen zu müssen. Diese Anlagen sind besonders zu empfehlen, wenn Sie vor dem Haus nicht genügend Platz haben und die Tür zum Mehrfamilienhaus in der Regel verschlossen ist. Sollten Sie also für ein Mehrfamilienhaus nach einer geeigneten Brieffachanlage suchen, dann kommt es auch darauf an, wie viele Bewohner das Mehrfamilienhaus hat, inwieweit Ihnen Platz zur Verfügung steht und ob Sie die Anlage innerhalb des Hauses oder außerhalb anbringen wollen. Auch haben Sie natürlich in Bezug auf Farbe und Design eine große Auswahl. Lassen Sie sich daher vor dem Einbau der neuen Briefkästen am besten beraten, welche Bauform besonders vorteilhaft für Mehrfamilienhäuser ist.
Postbriefkästen in Deutschland
Wer in der Zeit von Email, Telefon und SMS noch die schöne Kunst des Briefeschreibens beherrscht, der muss für die Beförderung seines Briefes die Post nutzen. Große Briefkuverts gibt man dabei besser direkt in der Post ab. Normale Formate dagegen versieht man einfach nur mit einer Briefmarke und wirft sie direkt in einen Briefkasten. Doch welche Arten von Briefkästen gibt es, damit man seinen Brief für die Versendung einwerfen kann? Was allen im Folgenden beschriebenen Briefkastenarten gleich ist: sie sind alle im bekannten Ginstergelb (Farbton RAL 1032) der Post lackiert.
Der Stadtbriefkasten
In der Regel an Häuserwänden befestigt, ist der Stadtbriefkasten mit einem Briefeinwurf versehen und einer Tafel, auf der man unter anderem auch nachlesen kann, wann die nächste Leerung des Postbriefkastens erfolgt. Ob seitliche Einwurfschlitze oder ein Einwurf auf der Vorderseite - auf den Stadtbriefkästen der Post sind immer die typischen Posthörner zu finden. Es gibt aber auch die Variante, die an einer Haltesäule befestigt ist, wenn der Briefkasten zum Beispiel auf einem offenen Platz oder vor einem großen Gebäude zu finden ist.
Der Landbriefkasten
Auch in ländlichen Regionen ist die Post mit ihren Briefkästen vertreten, wobei hier der Kasten für die Briefe ebenfalls an der Wand oder einer Säule befestigt werden kann. Selbstverständlich dürfen auch hier die Infos über die Leerungen nicht fehlen und auch die Posthörner sind auf dem Briefkasten zu sehen.
Der Säulenbriefkasten
Kann man einen Postkasten nicht an einer Hauswand befestigen, dann gibt es als Alternative den Säulenbriefkasten, der völlig freistehend auf einem Sockel montiert wird. Mit Leerungsinfos und zwei auf den Seitenwänden aufgebrachten Posthörnern versehen, kann man sich sicher sein, dass man hier einen offiziellen Briefkasten der Post vor sich hat. Diese werden nur in Städten aufgestellt, wo der oben beschriebene Stadtbriefkasten vom Aufnahmevolumen her nicht ausreichend ist.
Der Orts-Fern-Briefkasten
Sind andere Briefkastenvarianten nur mit einem Briefschlitz versehen, so kann man bei diesem Briefkasten seine Sendungen in zwei verschiedene Briefschlitze einwerfen. Mit diesen Doppelbriefkästen wird die Post bereits vorsortiert. In einem separaten Fach wird die ortsnahe Post gesammelt und alle Briefe, die einen weiteren Weg vor sich haben, müssen in den dafür gekennzeichneten Schlitz eingeworfen werden. Heutzutage sind diese Spezialbriefkästen nur noch in einigen Großstädten wie Berlin, München oder Wuppertal zu finden. Moderne Post-Verteilerzentren machen diese Postkästen weitgehend überflüssig
Nachsendeauftrag rechtzeitig vor dem Umzug stellen
Kostenpflichtige Dienstleistung der Post
Früher hieß er Nachsendeantrag und war kostenlos. Heute hat er offiziell den Name Nachsendeauftrag. Diese Dienstleistung der Deutschen Post ist kostenpflichtig. Privatkunden sind ab 19,90 bis 34,90 Euro dabei. Geschäftskunden müssen tiefer in die Tasche greifen. Für sie beginnt der Service bei 24,90 Euro und kostet bis 49,90 Euro. Wer umzieht oder für längere Zeit abwesend ist, kommt nicht daran vorbei, die Post mit der Nachsendung zu beauftragen. Damit alles reibungslos funktioniert, sollte der Nachsendeauftrag zwei Wochen vor dem Wohnungswechsel gestellt werden. Wer später als fünf Tage vor dem Umzug den Antrag stellt, muss mit Verzögerungen rechnen. Nachsendungen werden auch im Ausland zugestellt.
Mit Formular oder online
Der Antrag zum Nachsenden der Post muss schriftlich gestellt werden. Das entsprechende Formular ist in jeder Postfiliale erhältlich. Bequemer geht es online in der eFiliale der Deutschen Post. Auf dem Antrag müssen alle Personen namentlich genannt werden, die im Haushalt leben. Nachgesandt werden Briefe und Postkarten von der Standard- bis zur Maxigröße. Einschreiben- und Nachnahmesendungen fallen ebenso unter den Service wie Bücher- und Warensendungen und Infopost. Zeitungen und Zeitschriften erhält der Empfänger nur, wenn sie in einer frankierten Hülle stecken. Im Inland stellt die Deutsche Post auch Päckchen und Pakete zu. Dafür muss der Kunde ein zusätzliches Entgelt von 6,90 € pro Sendung zahlen. Ein Nachsendeauftrag wird sechs Monate ausgeführt und kann um ein weiteres halbes Jahr verlängert werden. Private Briefzusteller wie zum Beispiel die PIN AG bieten ebenfalls an, die Post nachzusenden. Die PIN AG verlangt dafür nur für die Zustellung im Ausland eine Gebühr. Allerdings kann es sein, dass die Postgesellschaften im Ausland ein Entgelt für die Zustellung einziehen.