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Von Vermietern und Wohnungsgenossenschaften oft verwendete Briefkastenanlagen

Ein Thema wird von Hausbesitzern oft unterschätzt: die Wahl der Briefkastenanlage für das Mietshaus. Auch wenn der größte Teil der Kommunikation heute digital per Mail abgewickelt wird, wichtige Briefe kommen immer noch ins Haus. Das sind natürlich oft Rechnungen, aber ebenso Briefe und Urlaubskarten von Familie und Freunden oder Mitteilungen vom Arbeitgeber flattern auf Papier ins Haus. Ja sogar Vertragsunterlagen werden heute noch oft per Post verschickt. Da sind natürlich zwei Dinge besonders wichtig: Die Briefe müssen bis zur Entnahme durch den Mieter sicher verwahrt sein und diesen anschließend unversehrt erreichen. Deswegen sollte schon beim Bau über die Platzierung der Briefkästen nachgedacht werden. Für welche Lösungen entscheiden sie sich besonders häufig?

Oft von Vermietern und Wohnungsgenossenschaften verwendete Briefkastenanlagen

Wenn das Haus schon steht

Soll ein Haus, das schon lange steht, mit neuen Briefkästen ausgerüstet werden, greifen die Besitzer gerne zu sogenannten Aufputzanlagen. Sie können ohne viel Mühe außen oder innen angebracht werden. Beide Varianten haben Vorteile. Hängen die Briefkästen außen an der Hauswand, kann der Postbote die Briefe einwerfen, ohne in das Haus gelangen zu müssen. Das schätzen vor allem Vermieter von kleinen Häusern. Hier ist nicht immer gewährleistet, dass jemand dem Postboten die Tür öffnet. Allerdings sind die Briefkästen in diesem Fall auch für Übeltäter frei zugänglich - und auch die beste Anlage kann mit einem Böller beschädigt werden. Mehr Sicherheit verspricht es da, die Kästen im Eingangsbereich aufzuhängen. Das machen vor allem Besitzer von großen Wohnanlagen, denn hier ist eigentlich immer jemand zu Hause, der den Türöffner betätigen kann. Eine weitere, gerne gewählte, Nachrüstvariante sind Briefkästen, die frei auf einem Gestell stehen. Dafür braucht der Hausherr allerdings den nötigen Platz. Aber keine Sorge, moderne Systeme können auch auf kleinem Raum stehen. Aus Sicht des Hausbesitzers haben diese Anlagen einen großen Vorteil: Für die Montage muss die Fassade nicht beschädigt werden. Auch die Mieter schätzen diese Variante, denn der Postbote kann die Briefe einwerfen, ohne dass sie zu Hause sind.

Beim Bau die Anlage schon mitdenken

Viele Vermieter oder Wohnungsgenossenschaften planen beim Bau inzwischen die Briefkastenanlage gleich mit. Auch hier gibt es wieder zwei Varianten. Besonders beliebt sind Briefkästen mit Mauerdurchwurf. Sie kombinieren die Vorteile einer außenstehenden, frei zugänglichen Anlage mit der Sicherheit eines Systems, das im Hausflur steht. Der Postbote wirft die Briefe durch die Schlitze an der Hausmauer. Sie sind so gestaltet, dass er nicht in den Briefkasten fassen kann. Der Mieter wiederum öffnet die Anlage mit einem Schlüssel an der Rückseite. Auch wenn diese Anlagen einen großen Schutz vor Diebstahl bieten, ganz sicher sind sie nicht. Vandalen haben zum Beispiel die Möglichkeit, unbemerkt Böller in die Kästen zu werfen. Soll das soweit wie möglich vermieden werden, empfiehlt sich eine Anlage, die Unterputz im Eingangsbereich montiert wird. Im Prinzip bieten diese Briefkästen die gleichen Vor- und Nachteile wie eine Aufputz-Anlage. Sie können aber raumsparender angebracht werden. Schließlich verschwindet ein großer Teil des Briefkastens in der Wand und ragt nicht hervor. Insofern können diese Anlage auch an Engstellen im Hausflur montiert werden. Selbstverständlich lassen auch viele Vermieter diese Anlagen im Außenbereich montieren, damit der Postbote nicht ins Haus kommen muss. Mit ein wenig Aufwand können diese Unterputz-Anlagen übrigens auch nachgerüstet werden.

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