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Gartenwege selber anlegen und gestalten - was ist zu beachten

Man kann sich glücklich schätzen, wenn man eine kleine, private Ruheoase in Form eines Grundstücks bzw. einem Garten hinter dem Haus sein Eigen nennen kann. Wer zu jener Gruppe Glücklicher gehört, der weiß auch die Arbeit und das anschließende Ergebnis zu schätzen, die man in sein eigenes Fleckchen Gartenerde steckt.

Gartenwege selber anlegen - was ist zu beachten

Ein Garten ist - im besten Fall - ein Ort der Ruhe und Gelassenheit. Eine grüne Oase, in die man sich zurückziehen kann, um Kräfte und Energien aufzutanken. Der persönlichen Gartengestaltung darf man sich dabei auch zuwenden. Die einen mögen es im klassischen, britischen Gartenstil, andere bevorzugen ein Gemüse-, Früchte- und Kräuterparadies, wiederum andere möchten einen Garten nach Feng-Shui-Prinzip, mit Wasserlauf und Ying- und Yang-Atmosphäre. Was aber bei keinem Garten fehlen sollte sind gut angelegte Gartenwege, die alle Ecken und Bereiche des grünen Paradieses schnell und einfach erreichbar machen.

Gestaltung von Gartenwegen

Die Gestaltung der Gartenwege richtet sich nach der allgemeinen Gestaltung des Gartens und sollte hinsichtlich der zu verwendeten Materialien wie auch seiner Form in das Gesamtbild des Grundstückes passen. Er kann rund und geschwungen mit kleinen Kieselsteinen ausgelegt werden, aus einfachen Steinplatten unterschiedlicher Formen bestehen, gradlinig und mit Außenleuchten vom Gartentor zur Terrassentür den Weg weisen und jede kreative Form annehmen, die dem Eigenbauer in den Sinn kommt. Gut nachzudenken lohnt sich über Materialwahl und Wegführung, denn diese sollen das Gesamtbild des Gartens schließlich komplementieren und nicht stören.

Der richtiger Unterbau sorgt für Stabilität

Doch wie der Gartenweg auch angelegt und gestaltet wird, eins ist allen Gartenwegen gleich: Sie bedürfen eines fachgerechten Unterbaus. Es bedarf einer Trageschicht, die Verschiebungen und Absetzungen verhindert. Schließlich soll der Pfad den Gärtner zu seinen Pflanzen tragen und ihn nicht in sie hinein stolpern lassen.

Gerade bei Platten- und Pflasterwegen ist ein stabiler Unterbau umso zentraler. Den Untergrund gilt es, in einem ersten Schritt zu verdichten. Es folgt eine bis zu 20 cm dicke Schotterschicht. Anschließend wird eine Trageschicht aus entweder Unkrautflies oder Pflastersand aufgetragen. Diese ist bis zu 4 cm stark. Hier werden Unebenheiten ausgeglichen. Abschließend können die Pflastersteine aufgelegt werden. Jetzt gilt es nur noch die Fugen zu schließen. Hier greift man, je nach Plattenmaterial, auf unterschiedliche Füllmaterialien zurück. Verwendet werden können:

  • Brechsand (bei Klinkerbelägen)
  • Pflasterfugenmörtel (bei Natursteinbelägen)
  • Füllsand mit Wasser (bei Betonsteinbelägen)

Materialwahl

Wie sieht es bei der Materialauswahl aus? Welche Vor- und Nachteile bieten die unterschiedlichen Materialarten? Diese Materialien stehen zur Auswahl:

  • Beton
  • Naturstein
  • Pflasterklinker
  • Kies
  • Splitt
  • Rindenmulch

Betonpflaster ist z.B. in vielen Formen erhältlich, einfach zu verlegen und ein sehr günstiges Baumaterial. Einige Modelle weisen jedoch eine unschöne, fast unansehnliche Patina auf.

Natursteinpflaster hingegen überzeugt durch seine natürliche Optik. Außerdem gilt es als besonders langlebiges Material, welches vielseitig einsetzbar ist. Die Verlegung ist jedoch aufwendig und in der Anschaffung sind Natursteinpflaster eher teuer.

Pflasterklinker überzeugt ebenfalls durch seine natürliche Optik, ist sehr pflegeleicht und dazu noch langlebig. Außerdem gilt der Klinker als gut begehbar. Sie werden in besonders vielen Varianten und Farben angeboten. Doch Pflasterklinker ist nicht günstig.

Gartenwege mit Kies und Splitt sind einfach anzulegen, überzeugen durch eine natürliche Optik und sind sehr günstig. Dafür gelten sie als schlecht befahrbar und bedürfen der ein oder anderen Nach- und Ausbesserung.

Rindenmulch bietet sich vor allem beim Ausbau von kleinen Wegen zwischen Beeten an. Es ist außerdem ein sehr günstiges Material. Dafür wird aber ein jährliches Nachfüllen unumgänglich.

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