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Kompetenz bei der Planung und Montage von Briefkastenanlagen

Die Planung einer neuen Briefkastenanlage ist recht komplex. Damit im Anschluss an die Montage auch tatsächlich alles perfekt aussieht, ist schon während der Planungsphase jede Menge Präzision gefragt.Eine Briefkastenanlage baut sich nicht von alleine - viele Faktoren sind dabei zu berücksichtigen.

Kompetenz bei der Planung und Montage von Briefkastenanlagen

Schritt für Schritt zum perfekten Briefkasten

Schritt 1 - Korrekte Maßangaben

Damit die Maße des gewünschten Briefkastens auch mit den vorhandenen Maßen des betreffenden Grundstücks übereinstimmen, sollten Abbildungen in Prospekten oder Katalogen bestenfalls auch richtig gelesen werden können. Die dort angegebenen Maße verstehen sich grundsätzlich in der Reihenfolge Breite x Höhe x Tiefe - und das in Millimetern.Geringfügige Toleranzwerte inklusive. Die Angabe der Breiten- und Höhenmaße umfassen bei Einzelkästen auch die Montagefuge.

Schritt 2 - Das Briefkastenvolumen

Die vorhandene Briefkastengröße wird gerundet und in Litern angegeben. Das Nutzvolumen variiert und beträgt im Schnitt rund 70 % des Gesamtvolumens.

Schritt 3 - Die Aufstellrichtung

Hierbei sollte die Wetterrichtung als Maßstab gelten, denn damit die Briefkastenanlage so gut wie möglich vor Wind & Wetter geschützt ist, sollte zumindest die Einwurf-Front nicht direkt in Wetterrichtung ausgerichtet werden.

Schritt 3 - Elektroanschluss für zusätzliche Installationen

Sprechanlage, Klingel oder Licht werden praktischerweise gerne mit der Briefkastenanlage kombiniert - doch diese benötigen Strom! Die Entnahmeleistung des Standards-Netzgerätes sollte somit ausreichend bemessen sein, damit auch der Stromverbrauch für selbige ausreichend ist.

Schritt 4 - Schutz vor Diebstahl

Entnahmesicherungen, verstärkte Türen, aufbohrgeschützte Briefkastenschlösser und Fingersperren machen durchaus Sinn, denn mitunter ist die Post recht wertvoll. Zur Gewährleistung sollte der Briefkasten etwas größer bemessen werden.

Schritt 5 - Sonderausführungen

Nahezu jeder Extrawunsch bezüglich des optimalen Traum-Briefkastens ist nach Absprache erfüllbar; Spezialschlösser, gesperrte Einwurf-Klappen oder auch unterschiedliche Module gehören dazu und müssen explizit bestellt werden.

Schritt 6 - Formate beachten

Es existieren bestimmte Größen, welche in den Beschreibungen der Briefkästen eine maßgebliche Rolle spielen. Diese sogenannten DIN-Formate gibt es in den folgenden, gängigsten Größen:

  • DIN A5: 148 x 210 mm
  • DIN A4: 210 x 297 mm
  • DIN A3: 297 x 420 mm
  • DIN B5: 176 x 250 mm
  • DIN B4: 250 x 353 mm
  • DIN B3: 353 x 500 mm
  • DIN C5: 162 x 229 mm
  • DIN C4: 229 x 324 mm
  • DIN C3: 324 x 458 mm.

Auf Wunsch sind bei entsprechender Absprache Sonderausführungen möglich.

Schritt 6 - Schutz vor Regen und Feuchtigkeit

Spezielle Briefkasten-Verkleidungen mit integrierten Regenabweisern schützen die empfindliche Post. Optimal ist es, wenn die Briefkastenanlage zusätzlich mit einem kleinen Vordach ausgestattet ist. Das schützt auch den Postboten. Zu beachten ist, dass die Briefkästen ausreichend dimensioniert sind, damit das auch gelingt.

Schritt 7 - Montageanleitung beachten

Ambitionierte Heimwerker sollten unbedingt die beiliegende Anleitung für ihre Selbst-Montage verwenden.

Schritt 8 - Briefkasten-Bauweise beachten

Es macht schon einen großen Unterschied, ob freistehende Anlagen installiert werden sollen, oder Aufputz-Anlagen, Unterputz-Anlagen, Türseitenteil-Anlagen oder Mauerdurchwurf-Briefkastenanlagen. Dies sollte vorab explizit organisiert werden, da ja mitunter auch gewisse bauliche Voraussetzungen gegeben sein müssen.

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