Die Kastentiefe einer Briefkastenanlage hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Wer während seiner Abwesenheit auch größere Postwurfsendungen und Pakete empfangen möchte, benötigt eine entsprechende Ausstattung des Briefkastens mit zusätzlichem Paketfach. Verschiedene Briefkastenanlagen mit unterschiedlichen Kastentiefen finden Sie unterhalb dieser Magazinseite auch als passende Beispielangebote.
Beschreibung der abgebildeten Beispiel-Briefkastenanlage: Da hier eine hohe Bautiefe von Postfächern an diesem Montagestandort von den Platzverhältnissen her kein Problem war, wurde hier dieser Anlagentyp freistehend montiert. Die sechs großen Briefkastenfächer bieten genug Platz für eingeworfene Post. Da die Anlage modular aufgebaut ist, sind alle Bestandteile Serienprodukte, die zu einer Einheit fest miteinander verbunden wurden und einen Umfassungsrahmen besitzen. Links und rechts der Anlage wurden zwei stabile Ständerprofile befestigt die dann im Untergrund fest verankert worden. So besitzt das hier zu sehende Beispielmodell eine ausreichende Standfestigkeit. Alle Bestandteile der Anlage wurden hier aus verzinkten Stahlblech gefertigt und mit weißer Farbe beschichtet. Diese Beschichtung ist gleichzeitig auch ein wirksamer Korrosionsschutz. Die hier zu sehende Briefkastenanlage kann in allen Aspekten überzeugen und besitzt einen recht günstigen Preis.
Briefkastenanlagen mit Paketfach
Im Fokus dieser Variante stehen dabei die Größe des Kastens und der Sicherheitsaspekt. Die Pakete sollen einerseits darin Platz finden und andererseits auch vor Diebstahl gesichert sein. Abschließbare Türen sind ein Muss und zusätzliche Metallstangen schützen ebenfalls. Aber auch eine ansprechende Optik ist durchaus gewünscht. Auswahl gibt es bei dieser Briefkastenanlagen-Konstruktion bezüglich der Kastentiefe, Kastengröße und der Bauform inzwischen mehr als genug.
Durchwurfbriefkastenanlagen
Bequemer als mit dieser Variante geht es wohl kaum: Die Post kommt quasi zu einem nach Hause, ohne dass erst vor die Tür gegangen werden muss. Der Briefträger wirft die Post ein und die Briefe landen direkt in der Wohnung. Die Auswahl ist im Vergleich zu anderen Briefkastenanlagen eher gering, geräumig sind sie aber alle. Schon das kleinste Modell hat ein Volumen von 12 Litern, so dass der Kasten selbst bei längerer Abwesenheit vermutlich nicht überquillt. Das Design ist äußerst schlicht; eine Frontplatte mit Briefschlitz plus Namensschild und eventuell einem Klingelknopf. Aber auch diese schlichte Eleganz hat durchaus etwas für sich.
Mauerdurchwurf-Briefkasten - eine aufwendige Vorarbeit eilt ihm voraus
Die Mauerstärke ist ausschlaggebend für den erfolgreichen Einbau. Neubauten stellen zumeist keinerlei Probleme dar, denn dort ist die Basis vorhanden. Wichtig dabei ist, die Dämmung des Rohbaus unbedingt abzuwarten, damit der Fachmann bei seinen Berechnungen auch die Stärke des Putzes mit einkalkulieren kann. Die betroffene Wand sollte nicht beheizt werden, da sonst eine akute Gefahr der Schwitzwasserbildung besteht! Gewählt werden darf zwischen Durchwurfbriefkästen mit:
- fixer Tiefe und
- variabler Tiefe.
Wandbriefkästen - eine der beliebtesten Varianten
Bezüglich seiner Größe sollte eines unbedingt beachtet werden: Das auch große Briefumschläge und Zeitschriften eingeworfen werden können, ohne dass die Einwurfklappe offen stehen bleibt. Gerade bei den sogenannten "Schnäppchenmodellen" ist das aber leider häufig der Fall. Einerseits ermöglicht eine Einwurfklappe, die nicht richtig schließt, dass die Post leicht entwendet werden kann. Andererseits schaut sie hervor und ist dadurch auch Regen und Nässe ausgesetzt.
Zaunbriefkästen mit spezieller Einwurf-Taktik
Die Post wird von vorne oder von oben in den Briefkasten eingeworfen und herausgenommen wird sie auf der Rückseite. Bei der Konstruktion wurde logisch gedacht, denn oberhalb der Entnahmeklappe befindet sich ein kleines Regendach, so dass die Post grundsätzlich trocken bleibt. Mithilfe eines verschraubten Sichtfensters kann aus der Wohnung heraus kontrolliert werden, ob bereits Post eingeworfen wurde.
Freistehende Briefkastenanlagen
Neben einem formschönen Design benötigen Briefkastenmodelle dieser Art vor allen Dingen eines: eine entsprechende Wandstärke zur Förderung der Stabilität. Sind sie zu leicht, halten sie vermutlich keinem Unwetter stand. Zu klobig sollten sie der Optik zuliebe aber dennoch nicht sein. Ein Maß von 0,6 Millimetern sollte jedoch prinzipiell nicht unterschritten werden, denn ab da würde es riskant.
Einbau und Hinweise zur Montage
Wasserwaage, Bohrschablone und Edding sind die besten Helfer für eine erfolgreiche Briefkasten-Montage. Bei der Wandmontage sollte z. B. beachtet werden, dass die Fassade oder Hauswand ebenmäßig ist. Der Briefkasten sollte im geöffneten Zustand an der Wunschstelle waagerecht ausgerichtet werden und das zu zweit. Während die eine Person den Kasten hält, zeichnet die andere die Stellen für die Bohrlöcher an. Dämmstoff-Dübel und Schrauben aus rostfreiem Edelstahl sind eine ausgezeichnete Wahl, damit die Montage dauerhaft gelingt - ein wenig Erfahrung im Umgang mit der Bohrmaschine immer vorausgesetzt! Die Briefkästen besitzen bereits vorgefertigte Bohrlöcher. Der Lieferumfang beinhaltet 2 Schlüssel und ein Namensschild pro Briefkasten, eine ausführliche Montageanleitung sowie Befestigungsmaterial.
Materialien - Farbe und Design
Rostfrei müssen alle Produkte sein, die für die jeweilige Briefkastenanlage verwendet werden. Dies betrifft auch die, in der Montage verwendeten, Schrauben. Wenn eine Schraube rostet, rostet der Briefkasten gleich mit. Pulverbeschichteter Edelstahl wird gerne verwendet, denn er erfüllt alle wichtigen Attribute. Das Material ist rostfrei und auch unschöne Witterungsverhältnisse können ihm nichts anhaben. Generell kommt es auf die Beschichtung der Materialien an - unbehandelte Rohstoffe kommen für ein langlebiges Produkt nicht in Frage.
Briefkastenanlagen aus der Cenator® Kollektion aus wetterfesten Materialien mit unterschiedlichen Kastentiefen::